Wie Aqua4D enorme Wassereinsparungen durch optimierte Bewässerung ermöglicht

Wir befinden uns inmitten einer noch nie dagewesenen Wasserkrise. Südamerikanische Regionen haben den landwirtschaftlichen Notstand ausgerufen, Kaliforniens Brunnen versiegen, und Länder von Belgien bis Botswana sind mit erheblichem Wasserstress konfrontiert. Doch es gibt Hoffnung: Aqua4D hilft Landwirten auf der ganzen Welt, Wasser zu sparen und ihre Gewinne zu steigern.

Mit weniger mehr erreichen

Der Zugang zu und die Versorgung mit Wasser ist nur die eine Hälfte des Problems - und oft etwas, das nicht in den Händen der einfachen Landwirte liegt. Auf individueller Ebene liegt der Schlüssel darin, durch bessere Effizienz mehr aus dem vorhandenen Wasser zu machen. Einfach ausgedrückt: Wenn die Böden länger feucht bleiben können, muss weniger häufig und in geringeren Mengen gewässert werden.

Dies ist die Bewässerungsoptimierung, die das AQUA4D®-System möglich macht - durch Veränderung der Struktur des Bewässerungswassers selbst. Eine geringfügige Veränderung des Wassers kann enorme Auswirkungen auf den Boden, die Pflanzen und somit auf die gesamte Wassereffizienz haben.

AQUA4D® lässt sich nahtlos an Bewässerungssysteme anschließen und ermöglicht es dem Wasser, in die tiefen Poren des Bodens einzudringen - mit dem Ergebnis, dass die Böden länger feucht bleiben, wie man von Holland über Kalifornien bis Brasilien beobachten kann.

Wie es funktioniert

Die geschützte Schweizer Technologie, die Anfang der 2000er Jahre entwickelt wurde, behandelt das Wasser, indem sie die Struktur der darin enthaltenen Moleküle neu ordnet und so die Oberflächenspannung des Wassers verringert:

Wie wirkt sich das auf den Boden und die Pflanzen aus? Da die Wassermolekülcluster in kleinere Bestandteile zerlegt werden, kann das Wasser leichter in die winzigen Poren des Bodens einsickern. Dies führt zu einer besseren Wasserspeicherung (die Pflanze kann das Wasser je nach Bedarf und in der richtigen Menge aufnehmen) und einer geringeren Verdunstung, so dass weniger Bewässerungswasser benötigt wird.

Das Ergebnis? Nachhaltige Bewässerung und Kosteneinsparungen, wie sie heute von Landwirten in mehr als 40 Ländern erlebt werden.

Spanische Tomaten

Clisol ist ein groß angelegtes Gewächshausprojekt in Almería, Spanien, das in einer BBC-Dokumentation über landwirtschaftliche Innovation vorgestellt wurde. Im Rahmen der Bemühungen um mehr Effizienz entschied man sich für die Installation des AQUA4D®-Systems.

Um den Fortschritt zu verfolgen, notierte der Landwirt 120 Tage lang jeden Tag die Tensiometerwerte - die anzeigen, wie viel Feuchtigkeit nach der letzten Bewässerung im Boden verblieben war - auf zwei benachbarten Parzellen, einer mit AQUA4D® behandelten und einer Kontrollparzelle.

Am Ende des Studienzeitraums war der Landwirt begeistert: Der Boden auf der AQUA4D-Fläche war im Durchschnitt 31 % feuchter, was es ihm ermöglichte, durch seltenere Bewässerung 20 % Wasser zu sparen. Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, dass technologischer Wandel und menschlicher Wandel Hand in Hand gehen: Die Messung der Bodenfeuchtigkeit ergab, dass weniger Bewässerungswasser eingesetzt werden musste. Dies sparte wertvolle Ressourcen in einer wasserarmen Region - und senkte die zuvor hohen Wasserrechnungen.

Kalifornische Mandeln

Angesichts dieser verblüffenden Ergebnisse in Spanien und über 40 anderen Ländern haben die kalifornischen Mandelerzeuger das AQUA4D-System in immer größerer Zahl übernommen. Die Ergebnisse hier sind geradezu spektakulär.

Zwischen Februar 2016 und August 2018 wurde im Central Valley eine Studie durchgeführt, wiederum eine vergleichende Studie mit zwei nebeneinander liegenden Parzellen. Die Ergebnisse zeigten deutlich höhere Erträge im Vergleich zur Kontrolle - 24 % und 38 % mehr als im Vorjahr - und die abschließenden Tensiometerergebnisse im August 2018 zeigten 31,5 % mehr Feuchtigkeit im Boden. Sehen Sie sich den Bericht eines Mandelbauern, Richard Gemperle, aus erster Hand an:

Wie der Mitbegründer von AQUA4D, Walter Thut, kürzlich in einem Interview in Kalifornien sagte, ist diese Technologie wirklich ein Wendepunkt: zweistellige Wassereinsparungen in wasserarmen Gebieten. Da die FAO schätzt, dass 40 % der Weltbevölkerung von Wasserknappheit betroffen sind, war der Bedarf an einer Innovation, die die Bewässerung weltweit auf eine effizientere Wassernutzung umstellt, noch nie so groß.

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Externe AQUA4D®-Installation in Kalifornien

Gewächshaus AQUA4D® Installation in Spanien