Hinter den schönen Fassaden alter Gebäude verbirgt sich eine Gefahr, die vielen Eigentümern unbekannt ist: der langsame Verfall von Rohrleitungen und Wasserinfrastruktur. Kalk und Korrosion bauen sich allmählich auf und äußern sich schließlich in sinkendem Wasserdruck und dem beunruhigenden Anblick von rötlich gefärbtem, rostigem Wasser. Im schlimmsten Fall erfordert dies eine vollständige Stilllegung und Renovierung des Gebäudes.

Zum Glück haben immer mehr Sanitärfachleute AQUA4D® entdeckt, eine kostengünstige und nachhaltige Lösung für dieses oft unterschätzte Problem. Der Walliser Pascal Oggier schlägt nun in immer mehr Situationen den Einsatz dieser Schweizer Technologie vor, nachdem er sich von ihrer Wirksamkeit überzeugt hat. Es ist wirklich beeindruckend, wie unsere Gebäude dank dieses fortschrittlichen Systems, das wir installiert haben, den Kalkabbau und die Enthärtung erlebt haben", sagt er. "Nachdem wir verschiedene Optionen ohne großen Erfolg geprüft hatten, haben wir diese Technologie als die perfekte Lösung identifiziert und sie bereits an zahlreichen Standorten eingesetzt."

Kalkablagerungen mit Präzisionsbehandlung in den Griff bekommen

Schauen wir uns genauer an, was dieses System so außerordentlich wirksam macht. Anstatt auf Chemikalien zurückzugreifen, handelt es sich um ein physikalisches Wasseraufbereitungsgerät, das die Struktur des Wassers auf subtile Weise verändert, während es durchläuft. Dadurch werden überschüssige Mineralien im Wasser abgebaut und Ablagerungen über einen Zeitraum von 6-12 Monaten allmählich beseitigt. Und das alles, ohne den Geschmack oder die Qualität des Wassers zu beeinträchtigen und ohne die Bewohner zu stören.

AQUA4D® Buildings & Industry hat in seinem Schweizer Heimatland bereits über 3.000 Systeme installiert. Die Installation eines oder mehrerer so genannter "Überwachungsrohre" beim Kunden ermöglicht es den beteiligten Fachleuten, mit geringem Aufwand und zu jeder Zeit den genauen Zustand des Rohrinneren zu überprüfen und mit der Situation vor der Installation des Systems zu vergleichen. Dabei wird ein altes, verkalktes und/oder korrodiertes Rohrstück vom Sanitärinstallateur aus der bestehenden Leitung herausgeschnitten, der Zustand fotografiert und dokumentiert und dieses dann wieder in die Leitung eingebaut. Dies geschieht gleichzeitig mit der Installation des AQUA4D®-Systems. Nach 12 Monaten und dann wieder nach 24 Monaten wird das "Überwachungsrohr" ausgebaut, fotografiert und mit dem ursprünglichen Zustand verglichen. Der anschließende technische Bericht über diese Inspektionen steht allen Beteiligten zur Verfügung.

Bei vielen Produkten werden oft Laborberichte und Analysen angeboten, um zu zeigen, dass diese Wasseraufbereitungsgeräte funktionieren würden. Markus Schwery und das Team des Unternehmens wissen aber, dass diese oft nichts über die Wirksamkeit in der Praxis aussagen. "Aufgrund vieler zweifelhafter Ergebnisse auf dem Markt hat der SVGW schon vor vielen Jahren Bauherren dringend empfohlen, ein solches Überwachungsrohr in Wasseraufbereitungsanlagen einzubauen und auch eine Rücknahmegarantie zu verlangen. Genau diese Empfehlung geben wir an unsere Kunden weiter und seither mussten wir nie mehr über die Wirksamkeit unserer Technik diskutieren, weil sie für alle Beteiligten klar ist."

Was am Ende zählt, ist der Erfolg in der Praxis. Mit der konsequenten Installation eines oder mehrerer dieser Überwachungsrohre in den Gebäuden kann AQUA4D® die starke Verbesserung des Zustands der Wasserleitungen nachweisen.

Wir haben Markus Schwery gefragt, ob Ionentauscher, sogenannte Enthärter, als Konkurrenz auf dem Markt angesehen werden. "Die Leute ändern ihre Gewohnheiten nicht gerne, deshalb findet man diese eigentlich veraltete Technik immer noch auf dem Markt, trotz hoher Wartungskosten und obwohl diese Anlagen keinen Kalk abbauen können", berichtet Schwery. "Bei Korrosionsproblemen werden und können sie gar nicht eingesetzt werden. Sie entziehen dem Wasser das natürliche Kalzium und Magnesium, die einen gewissen Schutz vor Korrosion bieten. Diese Mineralien werden dann durch Natrium ersetzt, wodurch das Wasser chemisch verändert wird." Mit AQUA4D® wird das Wasser selbst physikalisch behandelt und nicht chemisch verändert, und es wird dem Wasser nichts hinzugefügt oder entzogen. Und das alles ohne den Einsatz chemischer Mittel und mit geringem Wartungsaufwand. "Einerseits müssen Ionenaustauscher regelmäßig gewartet werden, da sie sonst zu einer Brutstätte für Bakterien werden, andererseits benötigen diese Geräte viel kostbares Trinkwasser, um den Spülvorgang durchzuführen. Wenn der Kalkgehalt im Wasser schwankt, was heutzutage durch die Vermischung von Trinkwasser aus verschiedenen Anlagen immer häufiger der Fall ist, stoßen die Ionenaustauscher an ihre technischen Grenzen. Oft ist das Wasser, das eine starke Geschmacksveränderung aufweist, auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr trinkbar."

Die Gefahr von Korrosion in Wasserleitungen

Wenn rötlich gefärbtes Wasser aus dem Wasserhahn kommt, ist es oft nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Rohre durchgerostet sind. Im schlimmsten Fall ist das Gebäude für längere Zeit nicht mehr bewohnbar, da die Wände aufgebrochen werden müssen, um die Wasserleitungen zu ersetzen - eine teure Angelegenheit, zusätzlich zu allen anderen Unannehmlichkeiten für Bewohner und Eigentümer.

AQUA4D®-Systeme wurden in solchen Fällen mit großem Erfolg eingesetzt. In einem Beispiel in einem großen Wohnhaus in St. Gallen wurde die Sanierung der Rohrleitungen auf 214.000 CHF geschätzt. Mit Sandstrahlen und Epoxid-Spritzen hätte man sich dagegen die komplette Sanierung sparen können, die aber immer noch mit 141.000 CHF zu Buche schlug. Im krassen Gegensatz dazu war der Einbau eines AQUA4D® F-B 03 Systems inklusive Installateur-/Elektrikerkosten mit 15.500 CHF vergleichsweise kostengünstig.

Aus diesen und weiteren Gründen bezeichnen viele AQUA4D® als das ökologischste und wirtschaftlichste Wasseraufbereitungssystem auf dem Markt.

Neue Webinarreihe für Baufachleute ab Februar 2021.

Da diese Schweizer Technologie vielen Fachleuten in ihrem Heimatland noch nicht bekannt ist, wird dieses Jahr speziell für Schweizer Sanitärinstallateure und -planer sowie Immobilienfachleute eine Reihe von interaktiven Schulungen über das Internet durchgeführt. Die Teilnehmer können Fragen stellen und sich untereinander austauschen. Die Firma AQUA4D wird auch externe Experten als Referenten einladen. Die Teilnahme an dieser Webinarreihe ist kostenlos und ortsunabhängig. Sie finden jeweils an einem Dienstag in der Mitte des Monats von 13.30 bis 14.30 Uhr statt, erstmals am 16. Februar 2021.